Beim Saisonstart in Alsdorf erlebten die Athleten des LactoLevel Tri Team Düsseldorf einen herausfordernden Tag in der Triathlon NRW Liga. Der Duathlon, bestehend aus 5km Laufen, 20km Radfahren und nochmals 5km Laufen, stellte die Athleten vor hohe Anforderungen, insbesondere durch das erlaubte Windschattenfahren, das für zusätzliche taktische Tiefe sorgte.

Jens Seggewiß, ein Athlet des Teams, beschrieb seine erste Erfahrung mit Windschattenfreigabe als „klasse“. Er berichtete: „Nach einem ersten harten Lauf war es großartig, mit einem gut funktionierenden belgischen Kreisel in die erste Radgruppe fahren zu können und beim zweiten Lauf meinen Platz zu halten.“ Seggewiß beendete das Rennen mit einer beachtlichen Zeit von 1:04:37 Minuten auf dem 19. Platz.

Weniger Glück hatte hingegen Quentin Staudinger, dessen Wochenende von gesundheitlichen Problemen überschattet wurde. „Leider stellte sich die vermutete Allergie am Wochenende doch als Erkältung heraus, da war für mich leider nicht viel zu holen“, erklärte Quentin, der trotzdem für das Team ins Ziel kam und mit einer Zeit von 1:14:41 Minuten und einem 55. Platz das Beste daraus machte.

Weitere Teammitglieder wie Leon Kriszeleit und Florian Zimmer zeigten solide Leistungen mit Zeiten von 1:09:53 und 1:10:04 Minuten, die ihnen die Plätze 46 und 49 einbrachten.

Das abschließende Fazit des Tages war gemischt. Während einige Bundesliga-Teams ihre Spitzenathleten zum Saisonauftakt entsandten und stark abschnitten, hatte das LactoLevel Tri Team Düsseldorf mit nicht optimaler Fitness zu kämpfen. „Das war leider ein Auftakt zum Abschreiben“, so das Team, das nun plant, in den kommenden vier Wettkämpfen unterschiedlicher Formate mit einer strategischeren Aufstellung das Beste herauszuholen.