„Bundesliga!“ Das ist die große Vision des TTDs. Hierzu hat sich vor kurzem unser Leistungssport-Bereich komplett neu aufgestellt, um den Aufbau strukturiert und fokussiert voranzutreiben. Unter der sportlichen Leitung von Heike Hünchen hat ganz neu Michael Ochmann die Leitung des Bereichs Leistungssport übernommen. In unserer Reihe „Dürfen wir vorstellen?“ haben wir Michael ein paar Fragen gestellt, um ein bisschen mehr über ihn als Person als auch seine sportlichen Ziele für den Verein zu erfahren. 

Geboren 1991 in Ebern (Bayern) hatte Michael schon früh einen klaren Fokus für seine berufliche Karriere gesetzt. Als Kind schaute er kaum Kindersendungen, sondern brannte für die Übertragungen auf Eurosport. 2010, das Jahr in welchem er sein Abitur ablegte, schrieb er Folgendes als Zukunftsplan auf: Bachelor und Master in Science Sport & Leistung, Personal Trainer, Sport Manager und Promotion. „Kürzlich schickte mir zudem mein kleiner Bruder meinen Abibericht und da steht die verfasste Facharbeit zum Thema Der Weg vom Schwimmer zum Triathleten – eine Vorstellung in Erprobung von Trainingsplänen. Jetzt bin ich genau da, wo ich es eigentlich immer wollte. Mitten im Trainerdasein.“

Die Erprobung von Trainingsplänen geschah dann direkt im Anschluss als Selbsttest bei der Vorbereitung seines ersten Triathlons. „Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass ich meinen ersten Triathlon über volumenorientiertes Training gemacht habe und den zweiten mit ganz viel mittelintensiven Einheiten vorbereitet habe, also weniger Volumen dafür mehr Intensität“. 

Wenn nicht schon vorher, war also spätestens hier der Grundstein für seine Leidenschaft der Trainingswissenschaften gelegt. Er will nicht nur ein leistungsstarker Athlet sein, sondern die Wissenschaft dahinter verstehen und perfektionieren. So entscheidet er sich dann für das Studium der Sportwissenschaften. Danach war eigentlich das große Ziel Athletiktrainer in der Fußball-Bundesliga zu werden. Ohne Kontakte in der Branche allerdings ein ziemlich aussichtsloses Unterfangen. Um die leeren Studentenkassen zu füllen, startet er mit dem Modeln.

2017 war er mitten im Modellifestyle hängen geblieben, lief in New York und Mailand auf den Schauen. Kona 2017 war er gerade in London unterwegs, kam vom Feiern nach Hause. Als erstes wurde direkt ARD angemacht, weil er wusste, dass da „so eine Sportveranstaltung“ läuft. Der Ironman auf Hawaii. „Und dann war da der Moment, wo ich Jan Frodeno habe leiden sehen. Er hatte diese Rückenverletzung und ich war wohl noch ein bisschen aufgedreht und habe 1 zu 1 mit ihm gelitten (lacht). Darauf habe ich dann den Entschluss gefasst, selber Triathlon zu machen und habe mich beim FSD, dem damaligen Triathlonverein in Düsseldorf, angemeldet“.

Es war genau der richtige Zeitpunkt. Ruben Zepuntke hatte gerade seine Radprofi-Karriere beendet und suchte ebenfalls nach einer neuen Challenge, welche er im Triathlon fand. „Direkt einer meiner ersten Kontakte beim FSD war Ruben. Mit dem habe ich zusammen gestartet und mir war erst gar nicht bewusst, dass er Radsportprofi war. Wir haben einfach das Training gemeinsam genossen und nach ein paar Monaten hat sich herausgestellt, der Ruben hat Profiambitionen. Der kann wohl was. Da war für mich klar, da möchte ich dran bleiben bei der Reise. Ich habe ihm immer angeboten, ihn bei seinen Trainingseinheiten zu begleiten, aber auch zu beraten. Ich habe also praktisch jahrelang von Rubens ersten Tagen im Triathlon bis hin zu seinem bis jetzt größten Erfolg in Heilbronn 2019, wo er direkt einen als Dritter bei den 70.3 Deutschen Meisterschaften abgeschossen hat, 50-70% seiner Trainings begleitet und war auch 100% im Beraterteam dabei.“ 

2019 war dann das Jahr, wo Michael einen lang gehegten Plan endlich in die Tat umsetzen konnte. Mit dem Wissen, welches er nun jahrelang angesammelt hatte und auch erfolgreich anwenden konnte, wollte er nun auch weitere Athleten formen. Gemeinsam mit Ruben Zepuntke gründet er das Coaching Unternehmen RZ Coaching. Der ausschlaggebende Moment ist die Geschichte wert: 

Den Erfolg von Heilbronn dankte Ruben ihm damit, dass er ihn zur Sailfishnight mitnahm, einer Sportgalaveranstaltung, die nicht selten große Sportstars auf der Gästeliste stehen hat. „Als wir dann aber in die Sailfishnight-Halle kamen, wurde klar, dass wir mit Jan Frodeno an einem Tisch sitzen würden und ich die Chance hatte, neben Jan Frodeno zu sitzen. Das war einfach absolut episch. Aber es saßen auch unter anderen Anne Haug sowie ihr Trainer Dan Lorang am Tisch. Irgendwann beim Essen hatte ich dann die Möglichkeit, mich mit Dan Lorang zu unterhalten. Wir kamen auf meine Rolle als Traininsgbuddy von Ruben zu sprechen und dass mich das mit dem Trainer so unfassbar interessieren würde, dass ich Sportwissenschaften studiert hätte. Worauf Dan Lorang dann meinte: Junge, dann mach was draus! Das war der Moment für mich, wo mir klar wurde, jetzt oder nie.“

So ist dann die Idee mit dem RZ Coaching entstanden, welches am 01. Mai 2020 offiziell gestartet ist. Seitdem ist Michael offiziell Triathlontrainer und begleitet Ruben weiterhin auf seinem Weg, als Assistant Coach neben Dr. Zeller, aber auch als Sparringspartner im Training.

Das erlernte Wissen und deine Erfahrung willst du nun in den TTD mit einbringen, um die Leistungssparte aufzubauen. 

„Genau. Ich war immer sehr leistungsorientiert, auch natürlich vom Leistungsschwimmen her, was ich während meiner ganzen Schulzeit betrieben habe. Mein Traum ist es, diese Fußballermannschaftsmentalität in den Individualsport zu bringen. Triathlon ist ein super Individualsport, den man als Mannschaftssport ausleben kann. Denn selbst wenn man eigene Leistung bringt, zählt die nichts, wenn die Mannschaftsmitglieder keine guten Ergebnisse erzielen. Ich bin der Meinung, dass man sich gemeinsam als Team stärker entwickelt. Es gibt wahnsinnig viele Beispiele, die diese Gruppendynamik bestätigen. Diese Kombination hat mich von Anfang an begeistert und war für mich ausschlaggebend vom FSD zum TTD zu wechseln. Beim TTD war die Vision (Bundesliga) da. Die Grundidee mit dem Trainer, vor allem auch durch meinen Background, war von Anfang an da. Am Ende war es ein Schritt, einfach das Herz in die Hand zu nehmen und die Zusammenarbeit zu starten.“

Wie siehst du deine Rolle beim TTD?

„Ich sehe meine Rolle im TTD eher als Performance Manager, sprich ich bin verantwortlich für die ganze Leistung, die erbracht wird. Die oberste Priorität ist der Aufstieg in die Bundesliga, um eine Sichtbarkeit in Düsseldorf und darüber hinaus zu haben. Düsseldorf ist eine fantastische Triathlonstadt mit schier unbegrenzten Trainingsmöglichkeiten. Da wollen wir auch ein Ausrufezeichen setzen, dass Düsseldorf eben auch eine Triathlon-Bundesliga hat. 

Neben der Verantwortlichkeit steht noch die Organisation der Mannschaft. Um Leistung zu erbringen braucht man auch eine Planung und Strukturierung. Diese soll am besten wissenschaftlich fundiert sein, sodass man somit auch schnell und effizient zum Erfolg kommt.“ 

Was sind die wichtigsten Steps und Meilensteine auf dem Weg dahin?

„Das wichtigste ist erstmal, dass wir eine Mannschaft formieren mit Mitgliedern, die alle für den Sport brennen und eine hohe Eigenmotivation mitbringen. Die Mitglieder brauchen eine Identifikation sowohl mit dem Verein, aber auch mit der Mannschaft an sich, um dann intern eine starke Gruppendynamik zu entwickeln. Wir brauchen diesen Siegeswillen in der Mannschaft, die dadurch natürlich auch in der Außenwirkung polarisierend wirkt.

Mein Ziel ist es, mit einer erfolgreichen Mannschaft von Wettkampf zu Wettkampf zu reisen, um abzusahnen und um dann auch den anderen zu zeigen: Schaut her, wir haben hier ein wahnsinnig erfolgreiches Konzept. Wir trainieren nach strukturierten Plänen, wir haben den internen Wettkampf, wir haben eine tolle Gruppendynamik, die einem auch erlaubt über die Grenzen zu kommen. Ohne natürlich den Spaß am Sport zu verlieren. Denn man muss sich immer vor Augen halten, dass klar die Leistung die oberste Priorität hat, aber ohne Spaß ist diese kaum zu erbringen.“ 

Was können die Ligaathleten von dir konkret erwarten?

„In meiner Rolle sehe ich mich vor allem als Berater für die Athleten. Bspw. wenn es trainingsspezifische Fragen gibt à la Meine V02max geht nicht mehr hoch, was soll ich machen?.  Dann bin ich natürlich da, um da aus der sportwissenschaftlichen Perspektive her zu helfen. Aber meine Grundaufgabe sehe ich in erster Linie darin, Sportlern Wissen zu vermitteln, um nicht nur tolle Sportler aus denen zu machen, sondern vor allem wissende Sportler. Sportler, die ihr Werkzeug ganz einfach verstehen. Jeder Athlet sollte die Trainingsprinzipien und Strukturen verstehen. Wichtig ist zum Beispiel, dass nicht immer mehr gleich besser ist, sondern manchmal auch weniger mehr ist. Mein Ziel ist es ein ehrlicher Berater zu sein, um alle an ihr persönliches Performance-Maximum zu bringen. Von daher sehe ich mich also auch als Motivator.

Meine Trainervorbilder sind Dan Lorang und Joe Filliol. Ich richte mich ganz nach dem Motto do the basics right, sowie consistency is key. Das in Kombination mit einer hohen Frequentierung, also sehr oft den Sport kurzweilig machen, aber dafür immer wieder. Dabei verfolge ich den bipolaren Ansatz, sprich, dass nur in zwei Trainingszonen trainiert wird, viel LIT und ein gewisser Anteil im HIT. Die perfekte Kombination führt dann zu extremer Leistungsverbesserung, da die Signalkaskaden im Körper anders angesteuert werden.“ 

Was wünschst du dir für den TTD?

„Frühere Schwimmzeiten (lacht)! 

Daneben wünsche ich mir aber vor allem eine Identifikation mit dem Verein und ein Zusammengehörigkeitsgefühl. Eine Person kann schon wirklich viel bringen, aber eine ganze Mannschaft ist unschlagbar und kann viel mehr umsetzen, als nur eine einzelne Person. Ich wünsche mir vom TTD, dass die Mitglieder, die da sind, auch mit Herzblut dabei sind.“ 

Was war die für dich denkwürdigste Trainingseinheit beim TTD?

„Das war eindeutig die Kona-Ausfahrt! Dazu muss man erklären, dass wir in unserer Trainingsgruppe die Tradition haben, dass man vor dem Kona-Event eine Radausfahrt macht. Dieser Ride war angedacht für 60km. Nach 100km haben ich dann mal vorsichtig gefragt, wie es denn so aussieht, ich hatte da vorher noch nicht so viel gegessen und nur ein Gel dabei. Letztendlich ging es so aus, dass wir 170km gefahren sind und ich komplett kreidebleich war und nichts mehr von den letzten 20km gecheckt habe. 300 Meter vor der Haustür musste ich am Kiosk noch einmal halten, um mir eine Cola zu kaufen, weil ich es sonst nicht mehr nach Hause geschafft hätte. Das Kona-Event habe ich dann komplett verschlafen. Ich war einfach komplett weg.“  

Was würdest du bis jetzt als sportliches Highlight einstufen?

„Oh, das war im Wettkampf in Heilbronn. Ruben kämpfte gerade gegen Andi Dreitz um Platz 3 und ich kam gerade auf die Laufstrecke. Die Frauen hatten schon eine Runde à 7,5km hinter sich und ich habe mich dann an Daniela Bleymehl drangehängt und bin dann die 2 weiteren Runden mit bzw. direkt hinter Daniela Bleymehl gelaufen. Das war ein 3:50er Tempo und ich wusste ganz genau, dass ich das nicht durchhalten werde, aber dann waren da überall die Kameras, da Daniela ja nach Laura Philipps Ausscheiden die führende Frau war. Dann habe ich mir gesagt, komm, einfach durchziehen. 

Bei der 2. Runde habe ich dann endlich Ruben gesehen, kreidebleich, aber 100m hinter Andi Dreitz. Was habe ich dann gebrüllt. Junge, du schaffst das!!! Als ich dann hörte, dass Ruben es geschafft hatte und 3. geworden ist, war das ein tolles Gefühl“. 

Und musstest du Daniela dann abziehen lassen?

„Naja, ihre letzten 2 Runden bin ich dran geblieben. Und sagen wir es mal so, nachdem sie dann mit dem Wettkampf fertig war, war ich auch fertig und habe mein Tempo auf der letzten Runde drastisch reduziert (lacht)“. 

Aber selbst im eigenen Wettkampf warst du dann noch Motivator, Trainer und Freund in einem. Was für eine tolle Leistung!

„Ja, man kann wirklich sagen, dass, sobald Ruben im Wettkampf ist – vielleicht weil ich da bei so vielen Sessions mitgeschwitzt habe – mein Organ definitiv das lauteste ist“.

Was ich tatsächlich bestätigen kann, da live an der Ratinger Radstrecke miterlebt. Immogen Simmonds hat sich im Nachhinein sogar persönlich in einer Nachricht für die zugerufenen Zwischenzeiten bedankt. Trainer mit Haut und Haar würde ich das nennen. 

Was ist die Grundausrüstung, die ein Triathlet mitbringen muss?

„Ganz klar Disziplin, da der Zeitfaktor eine große Rolle einnimmt. Es ist mitunter der umfangreichste Sport, was Trainingszeiten anbelangt. 

Was aber auch einen richtig erfolgreichen Triathleten von einem unerfolgreichen unterscheidet, ist ganz klar das Körpergefühl. Denn man kann sonst den besten Trainer haben, aber wenn man jede Einheit wie ein Roboter abspult, kann das nichts werden. Denn man muss persönlich dennoch das Gefühl haben, hier ist es drüber und hier drunter. Ob es die Pace oder sonst was betrifft. 

Disziplin nimmt aber auch die Consistency bzw. Kontinuität ein. Ein erfolgreicher Triathlet kann es auch nur dann sein, wenn er es lebt und die Kontinuität einhält und auf seinen Körper hört, um das Maximum rauszuholen. 

Triathlon ist aber auch im Allgemeinen für mich kein Sport allein, sondern ein Lifestyle, der auch außerhalb vom Sport gelebt wird. Sprich durch eine gesunde, an die Leistung angepasste Ernährung und ausreichend regenerativen Schlaf. Sodass ich sogar sagen würde, die erste Säule ist Schlaf, die 2. Ernährung und die 3. Säule ist dann das Training. Die ersten beiden Säulen müssen auf jeden vor der 3. Säule passen.“ 

Guter Stichpunkt zum Thema Ernährung. Uns kam zu Ohren, dass du deine sportlichen Spitzenleistungen ganz auf veganer Basis erarbeitet hast. Sicherlich war da auch deine Freundin Lea ein Motivationsfaktor, die erfolgreich auf YouTube und Instagram als vegane Foodbloggerin unterwegs ist, aber würdest du auch sagen, dass es auch eine Leistungsentscheidung war?

„Ich muss zugeben, am Anfang war ich tatsächlich sehr verhalten und war mir sicher, dass das nichts werden kann. Aber als ich dann dank Lea feststellen durfte, dass ich mich immer vielseitiger ernährte – ganz im Gegensatz zum Bodybuilding-Klassiker Reis mit Hühnchen – von Sprossen über Nüsse bis hin zu Kohlenhydraten in allen verschiedenen Varianten, habe ich definitiv einen Leistungsschub erleben können. Klar, man gibt dem Körper wesentlich mehr Mineralstoffe, führt die Makronährstoffe faccetenreicher hinzu und ist im Veganismus natürlich auch viel mehr dazu verpflichtet, dem Grundsatz eat the rainbow treu zu bleiben. 

Als Liebhaber der italienischen Küche war es allerdings eine große Herausforderung für mich, diese Küche zu veganisieren, vor allem mein Lieblingsgericht Spaghetti Carbonara. Aber nach mehreren Jahren ist es mir endlich erfolgreich gelungen.

Aber noch zum Stichpunkt Ernährung: Ich halte absolut NICHTS von LowCarb. HighCarb rules! Das ist mein Grundsatz. Man kann die Ernährung nachsteuern, wenn man bspw. die Laktatbildungsrate mit Nüchterntrainingseinheiten senken will, die man vorbereitet in dem man am Abend vorher Carb-reduziert isst. Aber nach HIT Einheiten ist auf jeden Fall All-In angesagt und eine HighCarb-Strategie ungemein wichtig.” 

(kaum versehen, ist Michael wieder in seinem Element)

“Wenn du dir allein den Substratverbrauch auf der Grafik im HIT-Bereich anschaust, sagen wir mal bei 106-120% der FTP, wirst du in der Spirometrie sehen, dass 0,0% Fett verstoffwechselt werden, sprich, wenn man dann Intervalle auf dem Rad 4x4min fährt, dann hat man volle 16 Minuten, in denen man nur Kohlenhydrate wegballert. Wenn man dann nichts im Speicher hat oder auch nichts zuführt, dann ist ganz schnell Game-Over.” 

Besten Dank für die ausführlicher Schilderung. Bei all dieser guten Vorbereitung, gab es da für dich auch einmal eine Einheit die du als schlimmste Trainingseinheit abgespeichert hast?

“Das war eine, die ich gar nicht gemacht habe. Das war, als 2020 Gustav Iden mit Ruben vor Ratingen trainiert hat und ich an dem Tag arbeiten musste. Ich war auf der Arbeit gefangen und konnte nicht bei der Einheit mit Gustav Iden mittrainieren. Unfassbar schmerzhaft.” 

Letzte Frage: Schwimmen, Rad oder Laufen?

“Schwimmen! Definitiv. Ich bin mir sicher, dass mein größtes Talent das Laufen ist, aber Schwimmen ist einfach am Geilsten. Das ist für mich meditativ. Bei vielen sieht man da wirklich die rohe Gewalt durchkommen, wenn sie aufs Wasser einschlagen, dabei ist Schwimmen wirklich eine Gefühlssache. Ich würde also sagen, ich bin ein gefühlvoller Schwimmer (lacht).”

Lieber Michael, ich würde sagen, das ist der ideale Schlusssatz. Du bist ein gefühlvoller Schwimmer. Dabei wollen wir es stehen lassen und ich bedanke mich für das äußerst spannende Interview und wünsche ganz viel Erfolg für die Saison 2021.