Trainingscamps TTD Teil 1 – Jan auf Fuerteventura

von  | Mar 13, 2019 | News

Warum ein Triathlon-Trainingscamp nicht nur etwas für Profis ist.

Anfang März habe ich 9 Tage auf Fuerteventura im Hannes Hawaii Tours (HHT) Trainingscamp verbracht. Hier möchte ich Euch ein paar Einblicke geben, was in einem Trainingscamp geboten wird und warum es sicherlich nicht nur etwas für ambitionierte Sportler ist.

Die Anreise – Leichter kann eine Anreise nicht sein.

Von Düsseldorf aus gibt es zahlreiche Direktflüge, welche einen in knapp unter 4 Stunden auf die karge, aber dennoch eindrucksvolle Insel Fuerteventura (Spanien) bringen. Vom Flughafen reist man für gewöhnlich mit dem Reisebus, oder Taxi ins 30 Minuten entferne Las Playitas Sportresort.

Die Anlage – Das Las Playitas, ein Ort der glücklich macht.

Ihr liebt alle Varianten von Sport, dann seid Ihr hier genau richtig. Neben dem olympischen Pool gibt es diverse Sporthallen, ein Fitnessstudio, Tennisplätze, einen Golfplatz, ein SPA, mehrere Restaurants und Bars.

Umgebung – Karg, aber trotzdem reizvoll.

Die Umgebung bietet sich für wunderbare Trailruns an, die Straßen sind gut asphaltiert und die Autofahrer nehmen sehr viel Rücksicht. In Spanien darf man überall in Zweierreihe fahren, was die Gruppenausfahrten sehr begünstigt. Angst vor Steigungen und etwas Wind sollte man auf Fuerteventura allerdings nicht haben. Natürlich gibt es auch schöne Strände zum Baden, oder für Freiwassereinheiten.

Teilnehmer – vom Hawaii Top10 Finisher bis zum absoluten Einsteiger.

Die Teilnehmer rekrutieren sich aus dem gesamten DACH-Raum und setzten sich über alle Leistungsniveaus hinweg zusammen. Auch alle Altersklassen sind vertreten. Trotz dieser heterogenen Gruppe kommt in der Regel schnell eine tolle Stimmung, als auch ein schöner Zusammenhalt zu Stande.  

Trainer – Profis bei der Arbeit.

Geleitet werden die Camps von professionellen Trainern, welche durch starke und ambitionierte, gut ausgebildete Guides unterstützt werden.

Trainings – LK1 bis LK5

An den meisten Tagen stehen 2 bis max. 3 Trainings auf dem Plan, welche in der Regel in fünf Leistungsgruppen unterteilt sind. Die Guides achten penibel auf die Einhaltung der Trainingsbereiche und darauf, dass niemand zurückbleibt. Neben klassischen Gruppenausfahrten und Grundlagenläufen, wird viel Wert auf Technikblöcke beim Schwimmen, als auch Athletik-Übungen gelegt. Zusätzlich gibt es individuelles Feedback (wenn gewünscht). So sollte jeder auf seine Kosten kommen.

Sonstiges – Zahlen, Daten & Fakten.

Hier noch eine kleine Zusammenfassung meiner Trainingsdaten. Bitte denkt hierbei daran, dass ich für eine Langdistanz trainiere und das hier skizzierte Volumen eher an der oberen Grenze liegt.

Schwimmen – 4,5 Stunden – 15Km

Radfahren – 22,5 Stunden – 600Km

Laufen – 6,5 Stunden – 73Km

Fazit – Jederzeit wieder!

Für mich steht fest, dass ich spätestens nächstes Frühjahr wieder in ein Trainingslager fahren werde. Vielleicht konnten Euch die hier gegebenen Einblicke ja auch davon überzeugen, dass ein Trainingscamp für Euch sinnvoll sein könnte.

 

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Über den Autor: Jan (30) ist Vereinsmitglied, kümmert sich um diverse Socialmediakanäle und trainiert gerade für den Ironman Hamburg.